

6 Absolventen der Hochschule Kehl, die Bürgermeister werden wollten
Baden-Württemberg kommunal von Nord nach Süd
2006 bei der Diplomierungsfeier an der Hochschule für öffentliche Verwaltung in Kehl/Rhein unterzeichneten Steffen Heß, Sven Holder, Ulrich Krieger, Damian Komor, Thomas Schäfer und Daniel Steiner die sog. „Kehler Bulle“ ein gedichteter Text, in dem von allen Unterzeichner der Wunsch zum Ausdruck kam, einmal Bürgermeister zu werden, aber auch das an der Hochschule entstandene Netzwerk zu nutzen, um sich im Verwaltungsalltag zu unterstützen und sich beim Wahlkampf hilfreich zur Seite zu stehen.
Ulrich Krieger macht den Anfang und wurde 2009 in Laufenburg (Baden), Landkreis Waldshut gewählt. Daniel Steiner folgte im Januar 2010 in Wolpertswende (Landkreis Ravenburg), Damian Komor und Thomas Schäfer wurden im Februar 2010 in Mainhardt (Landkreis Schwäbisch Hall) und Hemmingen (Landkreis Ludwigsburg) gewählt.
Im April 2012 wählte Gomaringen (Landkreis Tübingen) Steffen Heß zum Bürgermeister. Das Sextett komplettierte dann Sven Holder, der im November 2014 zum Bürgermeister der Gemeinde Egenhausen (Landkreis Calw) gewählt wurde.
2011 war das erste Treffen von Damian Komor organisiert worden, bei dem er seine Gemeinde und die aktuellen Projekte seinen Mitstreitern vorstellte. In den Folgejahren waren Hemmingen, der damalige Arbeitsort von Sven Holder als Bauamtsleiter, Pfalzgrafenweiler, Gomaringen, Wolpertswende und Laufenburg Anlaufstelle für jeweils 1,5 prall gefüllte Tage am Wochenende mit intensivem kommunalpolitischen Austausch über die lokalen Besonderheiten, regionalen Problemstellungen und landesweit zu bewerkstelligende Aufgaben.
In der Zwischenzeit sind alle sechs Mitglieder der „Kehler Bulle“ in ihrem Bürgermeister-Amt bestätigt worden und die Tradition des jährlichen Treffens mit intensivem Austausch über kommunalpolitische Themen wird fortgesetzt.
Der Text der „Kehler Bulle“:

